Sammelbegriff für alle nicht auf bloße Gesetzesauslegung gerichteten Diskussionen über Inhalt und Ausgestaltung der Bilanz als Instrument der Rechnungslegung.
Theoretischer Bezugsrahmen, der losgelöst von konkreten gesetzlichen Vorschriften ausgehend von bestimmten Zielsetzungen den Inhalt und die Ausgestaltung einer Bilanz beschreibt. Die bilanztheoretische Diskussion hat in Deutschland eine lange Tradition. Zu den älteren Bilanztheorien zählen die statische, die dynamische und die organische Bilanztheorie ( Bilanztheorie, statische , Bilanztheorie, dynamische , Bilanztheorie, organische ), auf die aber nach wie vor bei der Interpretation gesetzlicher Regelungslücken zurückgegriffen wird. Zu den neueren Theorien zählen die kapitaltheoretische sowie die informationsbezogene Bilanztheorie ( Bilanztheorie, informationsbezogene, Bilanztheorie, kapitaltheoretische ).
Bilanzauffassungen
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