Die Zuordnung von Zeichen eines Alphabets zu denen eines anderen Alphabets wird Verschlüsselung oder Codierung genannt. Die entsprechende ZuOrdnungsvorschrift ist der Code. In der EDVAnlage müssen Programme und Daten in einer maschinenverständlichen Form codiert werden. Für die Verarbeitung in der Zentraleinheit müssen die Informationen binär verschlüsselt vorliegen (Bit). Daher sind für die elektronische Datenverarbeitung nur Binärcodes von Interesse. Die Mehrzahl der in der Praxis eingesetzten Codes, z. B. der EBCDICode (Extended Binary Coded Decimal Interchange Code) oder der ASCIICode (American Standard Code for Information Interchange) verwenden zur Darstellung eines Zeichens acht Bit, also ein Byte. In einem 8BitCode können 28 = 256 verschiedene Zeichen (Dezimalziffern, Klein und Großbuchstaben, Sonderzeichen) dargestellt werden. Um Fehler bei der Übertragung von Daten zu verhindern, wurden Verfahren entwickelt, die es mit gewissen Wahrscheinlichkeiten gestatten, Fehler festzustellen. Dies sind z. B. das Anhängen eines Prüfbits oder die Blocksicherung. 223 COM Je größer die Anzahl der nicht ge nutzten Bitfolgen in einem Code, de sto eher ist es möglich, daß Übertra gungsfehler von der EDVAnlage er kannt und selbst korrigiert werden können.
In der Wirtschaftssoziologie: Kode
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