ist eine Methode der betriebsinternen Preisstellung auf der Basis von Selbstkosten. Bei dem Bezug von Gütern aus mehreren vorgelagerten eigenen Betrieben werden zwischenerfolgsfreie Selbstkostenwerte verrechnet, die verhindern, daß in den vorgelagerten Betriebsteilen Gewinne ausgewiesen werden, obwohl sie dort evtl. entstanden sind (Zwischengewinne); Gewinne fallen also nur in der letzten Produktionsstufe an. Nachteile dieser Methode sind das Fehlen von Anreizen zur Wirtschaftlichkeitssteigerung sowie das Fehlen einer Berechnungsgrundlage für Gewinnbeteiligung.
Vorhergehender Fachbegriff: Fortran | Nächster Fachbegriff: Fortschreibung
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|