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Histogramm

Element der Seven Tools (Qualitätsmanagement). Es dient der übersichtlichen Darstellung und Klassifizierung aufgetretener Fehler in Form eines Säulendiagramms. Dabei ist die Säulenfläche proportional zur Häufigkeit der Merkmalsklasse; bei gleicher Klassenbreite gilt dies also auch für die Säulenhöhe. Zur Erfassung dienen Strichlisten und Häufigkeiten. Das Histogramm zeigt die Lokalisation (Mittenlage) und Dispersion (Streuverhalten) von Fehlern an. Probleme dieses Verfahrens liegen in einer evtl. zu groben Klasseneinteilung und darin, dass Klassenweiten sich durchaus unregelmäßig ergeben. Zur Erfassung der Fehler können Fehlersammellisten genutzt werden.

In der Wirtschaftssoziologie: graphische Darstellung einer Häufigkeitsverteilung durch Rechtecke, die den Häufigkeiten der Messwerte proportional sind. Durch Verbindung durch Strek-ken entsteht ein Häufigkeitspolygon.

graphische Darstellungsform für eindimensionale Häufigkeitsverteilungen (Häufigkeitsverteilung). Die Merkmalsausprägungen bzw. die Merkmalsklassen werden auf der Abszisse aufgetragen; die Flächen der darüber gezeichneten Rechtecke (Säulen) geben die entsprechenden Häufigkeiten an (flächenproportionale Darstellung); nur bei konstanter Klassenbreite sind die Häufigkeiten auch den Säulenhöhen proportional. histogramm  

Form der graphischen Datenpräsentation bei Häufigkeitsverteilungen mit Klassen. Die einzelnen Merkmalsklassen werden auf der Abszisse abgetragen, wobei bei unterschied­lich breiten Klassen auch unterschiedlich breite Skalenabstände gewählt werden soll­ten. Die Häufigkeiten der Merkmalsklassen werden auf der Ordinate eingetragen und in Form von Säulen graphisch dargestellt. Die Höhe jeder Säule gibt dann die Zahl oder den relativen Anteil der Beobachtungen in jedem Klassenintervall an.

In der Statistik die graphische Darstellung der Häufigkeitsverteilung eines quantitativen Merkmals mit Klassenbildung. Da­bei sind die Klassenintervalle auf der Abszisse eingetragen, wobei die Breite jeder Säule der Größe des Klassenintervals entspricht. Die Häufigkeiten werden auf der Ordinate einge­zeichnet und bestimmen die Höhe der Säulen. Die Höhe jeder Säule gibt also die Zahl der Beob­achtungen in jedem Klassenintervall an. Durch Mittenbildung (Klassenmitten) oder auch durch andere Gewichtungsverfahren, die den unter­schiedlichen Häufigkeiten der Merkmale in den einzelnen Klassen Rechnung tragen, läßt sich das Histogramm in ein Polygon verwandeln.


Histogramm


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