in räumlicher Hinsicht (als interregionale bzw. internationale Mobilität) die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit der Bevölkerung ( Wanderung) bzw. der Produktionsfaktoren (insb. der Arbeitskräfte, aber auch des Sachkapitals und des technischen Wissens; dagegen nicht des Bodens, der das typische Beispiel für Immobilität darstellt). Dementsprechend ist Mobilitätspolitik einerseits Wanderungspolitik oder aber regionale Wachstumspolitik ( regionale Wirtschaftspolitik), die eine Bewegung der Produktionsfaktoren an den Ort (in die Region) ihrer höchsten Grenzproduktivität anstrebt (horizontale Mobilität im Gegensatz etwa zum Berufswechsel, d. h. der vertikalen Mobilität).
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