unternehmensspezifisch angepasster Kontenrahmen.
Kontenplan ist die systematisch geordnete Gliederung der Konten in ei-
nem bestimmten Unternehmen.
Hinweis:
Die meisten Industrieunternehmen orientieren sich bei der Aufstellung
ihres Kontenplanes am Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie (GKR)
oder am Industrie-Kontenrahmen (IKR).
Die meisten Handelsunternehmungen orientieren sich am Großhandels-
kontenrahmen oder am Einzelhandelskontenrahmen.
ist eine systematisch geordnete Gliederung sämtlicher Konten. Dadurch wird das gesamte Rechnungswesen nach Aufbau und Inhalt grundsätzlich festgelegt. In ihm müssen daher alle Konten der Finanz- und Betriebsbuchhaltung lückenlos enthalten sein. Die Einführung des Kontenrahmens erleichtert die Vereinheitlichung der Kontenpläne und damit die Möglichkeit eines Betriebsvergleichs.
Kontenrahmen
Systematik der Konten einer Bank, wobei meist ein spez. Kontenrahmen zu Grunde liegt.
Kontenrahmen
systematisches Verzeichnis der Konten, die ein Betrieb in seiner Buchhaltung führt. Er wählt aus dem Kontenrahmen des Wirtschaftszweiges die benötigten Konten und differenziert diese gegebenenfalls, um sie den betriebsindividuellen buchhalterischen Bedürfnissen anzupassen.
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