Koordinationsinstrumente sind Regelungen oder Maßnahmen, die für die Koordination verwendet werden können, z.B. (Einzel-) Weisungen, Pläne, Verfahrensrichtlinien, Prozessorganisation bis hin zur Systematisierung aller Prozessen im Rahmen von Qualitätsmanagement, Mitzeichnung, aber auch Leitbilder, Zielvereinbarung, ferner die Schaffung von Abstimmungsgremien oder die Projektorganisation.
Nicht-strukturelle Koordinationsinstrumente (nach Kieser-Kubicek) sind z.B. Rotation, weil sich durch den Arbeitsplatzwechsel die Verständigungsmöglichkeit in einer Organisation verbessert. Koordinationsleistungen erbringen aber auch Märkte zwischen den Marktteilnehmern. In moderner Sichtweise können auch interne Märkte bestehen.
Siehe auch Koordinationskosten
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