Instrument zur Dokumentation der Planungszuständigkeiten und des Planungsablaufs. Es ist daher der –, Metaplanung zuzuordnen. Ein Planungshandbuch sollte, neben allgemeinen Benutzungshinweisen, eine Beschreibung des betrieblichen Planungsund Kontrollsystems als Ganzes und seiner sachlich und zeitlich strukturierten Teilpläne, eine Festlegung der Planungsorgane und -zuständigkeiten, einen Planungskalender zur zeitlichen Koordination des Planungsprozesses, eine Ubersicht über Planungsinstrumente sowie ein Planungslexikon zur Festlegung und Vereinheitlichung des verwendeten Vokabulars enthalten.
standardisierte Vorgaben für den formalen Ablauf der Marketingplanung, die insb. in Großbetrieben und international tätigen Unternehmen eingesetzt werden, um eine Gleichgerichtetheit arbeitsteiliger Prozesse, ein einheitlich hohes Qualitätsniveau der Marketingplanung im Unternehmensverband und einen methodischen Erfahrungstransfer zu ermöglichen. Sie definieren die Inhalte und Formalien der jeweiligen Planungsmethoden.
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