Der nachfragebezogene Spielraum wird durch Analysen der möglichen Veränderungen des Nachfrageverhaltens in Reaktion auf alternative Angebotspreise eingegrenzt. Die Analyse des konkurrenzbezogenen Spielraums richtet sich auf die Antizipierung der (Preis-) Reaktion durch die Konkurrenz auf die geplante Preisfestsetzung. Der nachfrage- und der konkurrenzbezogene Spielraum ist für die Preisobergrenze bestimmend. Die Preisobergrenze markiert das maximal zu erzielende Entgelt für ein Produkt bzw. eine Leistung, bei dem mindestens ein angebotenes Produkt bzw. eine angebotene Leistung abgesetzt wird (Preis-Nutzen-Erwartungen).
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