(Datensatz) Sammlung von relevanten Einzelinformationen (Feld), die zu einem bestimmten Vorgang oder einer bestimmten Ausprägung gehören. Welche Felder zu einem Satz zusammengefasst werden, hängt von der Verarbeitungsanforderung ab. Bei konventionellen —Dateien wird nicht zwischen logischen und physischen Sätzen unterschieden. Bei Datenbanksystemen kann ein logischer Satz in mehreren physischen Sätzen gespeichert sein bzw. ein physischer Satz aus mehreren logischen Sätzen bestehen. Die Länge eines Satzes ist determiniert durch die Länge der einzelnen Felder. Da man sich bei der Bestimmung der Feldlänge an den grösstmöglichen Werten der Felder orientieren muss, geht beim Fehlen von Werten Speicherplatz verloren. Dies kann man durch die Definition variabler Satzlängen verhindern. Die Verarbeitung variabler langer Sätze ist jedoch kompliziert, da immer erst die Länge des jeweiligen Satzes festgestellt werden muss.
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