Die Personen, die weniger direkten Einfluß auf die Einstellungen und das Verhalten eines bestimmten Individuums haben, als Personen der Primärgruppe. Häufig gehören hierzu Personen, mit denen das Individuum einen weniger regelmäßigen oder weniger intensiven Kontakt pflegt. (Siehe auch: Primärgruppe)
In der Wirtschaftssoziologie: secondory group, nach C.H. Cooley (1909) Bezeichnung für Gruppen, deren Mitglieder in relativ unpersönlichen und spezifischen, wenig emotionalen Beziehungen zueinander stehen und die durch bewusste Zweck- und Zielorientierung des Zusammenschlusses und durch rationale Organisation gekennzeichnet sind. E.M. Wallner (1970) verwendet den Begriff als zusammenfassende Bezeichnung für „Vereinigungen und Organisationen“. Gegenbegriff: Primärgruppe
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