Der Internationale Währungsfonds möchte die Stabilität der Wechselkurse dadurch erhöhen, daß seine Mitgliedsländer ihre Währungsreserven in US-Dollar auf ein sogenanntes Substitutionskonto einzahlen. Dafür sollen sie verzinsliche Guthaben in Sonderziehungsrechten erhalten. Der IWF legt die Dollar-Beträge wiederum in US-Staatsanleihen langfristig an. Dadurch soll verhindert werden, daß nationale Notenbanken kurzfristig höhere Dollar-Beträge auf den Markt bringen, was Kursschwächen des Dollar und Störungen des Welthandels hervorrufen kann.
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