ist eine Hilfsgröße für die Kapazitätsplanung. Sie bildet häufig den Ausgangspunkt für die Festlegung der Planbezugsgrößen der Plankostenrechnung bei gegebenen Kapazitäten. Dieser theoretischen Maximalkapazität in den Kostenstellen liegen zugrunde:
1. durchschnittlich 30 Arbeitstage pro Monat
2. dreischichtiger Betrieb
3. maximale -o Intensität.
Um für die Kostenplanung für die Kostenstellen brauchbare Kapazitätswerte zu erhalten, müssen bei dieser theoretischen Größe folgende Einschränkungen gemacht werden:
1. Es ist nicht von maximalen, sondern von optimalen Intensitäten auszugehen.
2. Es sind die Zeiten zu beachten, in denen die Kapazitäten nicht genutzt werden können.
3. Die - Betriebsmittel und Arbeitskräftekapazitäten sind unter Berücksichtigung der tariflichen Vereinbarungen aufeinander abzustimmen.
4. Engpässe im Produktionsablauf sind zu beachten. Die so ermittelte Kapazität wird teilweise auch als Normalkapazität bezeichnet.
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