Ein Verbrauchsgut (auch Verbrauchsgüter) ist ein kurzlebiges Konsumgut; es geht im Produktionsprozess unter, oftmals kann es nur einmalig während der Produktion eingesetzt werden.
Das Gegenteil zum Verbrauchsgut ist das Gebrauchgut (Gebrauchgüter). Diese sind über einen längeren Zeitraum nutzbar und verbleiben daher länger im Unternehmen. Ein Gebrauchsgut unterliegt keinem sofortigen Verzehr wie das Verbrauchsgut.
Gleichfalls kann ein Verbrauchsgut nicht nur in Unternehmen, sondern auch in Privathaushalten verwendet werden; auch dort geht es entweder bei einmaliger Nutzung oder nach kurzer Zeit unter und muss in kurzen Abständen neu beschafft werden.
Die Häufigkeit, ob Konsumgüter zum mehrmaligen oder zum einmaligen Konsum (Verbrauch) bestimmt sind, dient der Unterteilung zwischen Gebrauchsgütern und Verbrauchsgütern.
Einige Beispiele für Verbrauchsgüter in Unternehmen: Schmier- und Reinigungsmittel, Werkstoffe sowie Hilfs- und Betriebsstoffe, Strom-, Wasser- und Gasverbrauch, Verbrauch an Fertigungsmaterial, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.
Beispiele für Verbrauchsgüter, die in Privathaushalten benötigt werden: Malfarbe, Lebensmittel, Seife, Zigaretten. Zu den Verbrauchsgütern zählen alle Nahrungs- und Genussmittel sowie die meisten Güter des täglichen Bedarfs, die sog. Convenience Goods.
Siehe auch Produkttypologie, Gebrauchgüter, Convenience Goods.
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