Gemeinschaftswerbung im Rahmen der Direktwerbung. Beim Co-op-Mailing werden die EinzelwerbemittelunterschiedlicherUnternehmen mit verschiedenen Angeboten zu einer Aussen- dungseinheit zusammengefaßt. Durch die Nutzung einer gemeinsamen Antwortkarte, die an den Organisator der Verbundwerbung zurückgeschickt wird, lassen sich für die einzelnen Teilnehmer Kostendegressionseffek- te erzielen. Darüber hinaus kann durch einen Bezugsquellennachweis jedes Unternehmen auch direkt erreicht werden. Co-op-Mai- lings werden i. d. R. für Niedrigpreisproduk- te und regional begrenzte Vollstreuungen eingesetzt. Eine „Ömnibusvariante“ sind sog. Card decks, bei denen mehrere (oft 20- 30) Angebots karten, z. B. als Booklet oder in Folienverpackung gebündelt, von einem koordinierenden Direktwerbeunternehmen im Auftrag der Werbetreibenden gestreut werden, was zu erheblichen Portoersparnissen führen kann. Beliebte Zielgruppen für Card decks sind Freiberufler, Ärzte oder junge Mütter.
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