Der in der relativen Einkommenshypothese von J. S. Duesenberry bei Einkommensveränderungen, und insbesondere bei sinkendem relativem Einkommen, eintretende Gewohnheitseffekt, der in einem Einklinken der bisherigen Konsumquote an dem durch das höchste letzte Einkommen ermöglichten Niveau besteht.
Dieser Vorstellung liegt die Hypothese zugrunde, dass die Konsumquote nicht allein von der absoluten Höhe des Einkommens, sondern stärker noch von der Stellung des einzelnen in der sozialen Einkommensstufenleiter und von der Höhe des zuvor bezogenen Einkommens und den dadurch eingetretenen Gewohnheiten bestimmt wird.
vgl. Dauereinkommenshypothese
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