Ein Ansatzpunkt, um ein Entscheidungsproblem zu lösen, wird Entscheidungsvariable genannt. Normalerweise verfügt ein Aktor in einem Entscheidungsproblem über mehrere Entscheidungsvariablen mit je einem vorgegebenen Spektrum von Ausprägungen. Die Entscheidungsvariablen bilden die Grundlage für die Formulierung von Varianten.
sind z.B. im Rahmen der Unternehmensplanung Gegenstand hypothetischer unternehmerischer Entscheidungen (z.B. bezüglich von Preisen, Werbebudgets, Investitionen usw.), d.h. vom entscheidenden Unternehmen zu beeinflussen bzw. zu gestalten. Gegensatz: exogene Variablen, die von unternehmerischen Entscheidungen nicht beeinflusst werden. Siehe auch Planungsvariablen.
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