(FSF). Gegr. 1999 zur weltweiten Zusammenarbeit und zum Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen für die internationale Finanzmarktstabilität zuständigen Stellen der Finanzaufsicht und -überwachung. Das FSF dient der Beurteilung, Definition und Beseitigung der Quellen finanzieller Schwachstellen. Durch die Beachtung international anerkannter Standards und Kodizes sollen die Finanzsysteme aller Länder krisenfester gemacht werden. Zu Beginn des Jahres 2000 existierten insgesamt nicht weniger als 66 derartige Regelwerke. Bei ihrer Implementierung spielen IWF und Weltbank eine wichtige Rolle. Mitglieder des FSF sind zurzeit: G 7-Länder, Niederlande, Australien, Singapur, Hongkong; verschiedene internationale Organisationen und Foren wie IWF, Weltbank, BIZ, OECD, BCBS, IOSCO, IAIS und CGFS. Auch die EZB nimmt an den Sitzungen des FSF teil. Das FSF wird von einem zur BIZ gehörenden Sekretatiat unterstützt.
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