Die Grenzrate der Substitution des Gutes y durch Gut x ist jene Menge y, deren Abgang durch Erhöhung von x um eine Einheit bei unverändertem Versorgungsniveau (Indifferenzkurven) gerade ausgeglichen wird. Bei begrenzt substituierbaren Gütern hängt sie vom jeweiligen Verhältnis der Mengen beider Güter ab. Das Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution beinhaltet, dass mit zunehmender Menge des Gutes x ein Wirtschaftssubjekt für jede weitere Einheit von x eine immer kleiner werdende Menge von y aufgibt. Die Steigung der Tangente an die Indifferenzkurve (Substitutionstangente), durch welche die Grenzrate der Substitution gemessen wird, nimmt mit wachsender Menge von x (absolut) ab. Literatur: Ott, A. E. (1986)
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