basiert auf der quantitativen Übereinstimmung von geplanter (Netto-) Investition und - geplanter Ersparnis (Abb.; unter der Voraussetzung einer geschlossenen Volkswirtschaft). Das Gleichgewichtseinkommen Y° ist in diese Bedingung eingebettet:
Die Existenz des Gleichgewichts ist sichergestellt, wenn s #
0. Ein sinnvolles, nämlich positives Gleichgewichtseinkommen Y° setzt bei positiver Nettoinvestition 0 < s voraus. Soll über die Investition hinaus Raum für Nachfrage, z.B. Konsumnachfrage, bleiben, muss gelten: 0 < s <
1. Unter dieser Bedingung ist auch die Stabilitdt des Gleichgewichts gewährleistet, sofern man von einem Anpassungsprozess ausgehen kann, der sich folgendermaßen beschreiben läßt:
Die Lösung mit dem Anfangswert Y
(0) lautet:
Wenn Produktion und Einkommen positiv auf einen Investitionsüberhang reagieren (0 < a), dann gewährleistet 0 < s das Erreichen des Grenzwerts Literatur: Dornbusch, R., Fischer S. (1995). Klatt, S. (1989). Richter, R., Schlieper, U., Friedmann, W. (1988). Stobbe, A. (1987). Bender, D. u.a. (1999)
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