(der Kaufentscheidung): Eine von J. R. Hicks und F. Y. Edgeworth formulierte Weiterentwicklung der klassischen mikroökonomischen Haushaltstheorie, bei der ökonomischer - Nutzen auf ordinaler Ebene gemessen wird und die Haushalte beim Vergleich von zwei Gütern lediglich angeben müssen, welche Mengenkombinationen sie gegenüber anderen Kombinationen entweder gleich bewerten (Indifferenz) oder vorziehen (Präferenz). Dabei wird unterstellt, dass ein Konsument diejenige unter mehreren sich ergebenden Mengenkombinationen, die denselben Gesamtnutzen stiften, wählt, die er sich bei Einsatz seines - verfügbaren Einkommens leisten kann.
vgl. Theorie der faktischen Präsenz
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