Die internationalen Zielmärkte werden schrittweise erschlossen („Wasserfall-Strategie”). Oft werden zunächst die ausländischen Zielmärkte ausgewählt, die dem Heimatmarkt am ähnlichsten sind. Die sukzessive Markteintrittsstrategie ist zumeist bei ethnozentrisch orientierten Unternehmen anzutreffen. Diese Strategie eignet sich vor allem, wenn der Lebenszyklus der einzuführenden Produkte oder Handelskonzepte lang ist, einige Zielmärkte noch nicht reif für den Markteintritt sind und auf den zunächst nicht bearbeiteten Märkten kein Konkurrenzeintritt droht. Siehe auch Marketing, Internationales (mit Literaturangaben) und Markteintrittsstrategie, selektive bzw. simultane.
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