Ein Verfahren der Bestimmung jahreszeitlicher Schwankungen in der Zeitreihenanalyse, das im wesentlichen in drei Schritten vorgeht. Zunächst wird der Ursprungswert für jeden Monat als Anteilswert (Prozentsatz) des Jahresdurchschnitts ausgedrückt, dann werden diese Anteilswerte von Monat zu Monat zu Werten der zentralen Tendenz zusammengefaßt und schließlich wird die Reihe auf etwa notwendig werdende Korrekturen überprüft, z.B. um zu erreichen, dass die Saisonnormalen so gestaltet sind, dass die Jahressummen der unbereinigten und der bereinigten Reihen bei Bereinigung der Zeitreihen gleichbleiben. Das Periodogramm einer Zeitreihe x1, x2 ..., xn ist gegeben durch
wobei l die periodische Schwankung der zyklischen Komponente der Zeitreihe und I (l2) ihre Amplitude darstellt.
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