Nach K. E. Knight ist zwischen Routine- und Nicht-Routine-Innovationen zu unterscheiden. Zu den Routine-Innovationen zählen die in regelmäßigen Abständen durchgeführten, oft saisonalen Produkt-, Mode-, Form-und Designänderungen, während die Nicht-Routine-Innovationen vollkommene Neuentwicklungen sind. “Je mehr die Innovationsaktivitäten des Unternehmens Nicht-Routine-Charakter aufweisen, um so weniger reicht die Hierarchie als Koordinationsinstrument zur Sicherung der notwendigen Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen aus.” (Alfred Kieser) Generell hat sich in diesem Jahrhundert zweifellos eine Routinisierung der Entwicklung von Innovationen ergeben. In vielen Bereichen scheinen Innovationen planbar geworden zu sein und mehr oder minder ausschließlich von der Größe der jeweiligen Forschungs- und Entwicklungsabteilung abzuhängen.
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