Der Taylorismus zählt zu den Ansätzen der Organisationstheorie. Sein Begründer, der Amerikaner Frederick Winslow Taylor (1856-1915), gilt als Erfinder der sog. wissenschaftlichen Betriebsführung (Scientific Management). Als ausgebildeter Maschinenbauer und Ingenieur sah Taylor das Unterneh-men als eine Art Maschine an und die Organisationsmitarbeiter quasi als Rädchen im Getriebe. Durch wissenschaftliche Betriebsführung wollte Taylor diese „Maschine” optimieren um den allgemeinen Wohlstand zu steigern. Siehe auch Organisationstheorien (mit Literaturangaben).
Literatur: Bea, F. X., Göbel, E.: Organisation, 2. Auflage, Stuttgart 2002, S. 54-63; dieselben: Or-ganisation, 3. Auflage, Stuttgart 2006; Taylor, F. W.: Die Grundsätze der wissenschaftlichen Betriebsführung, Reprint der Ausgabe von 1913, neu herausgegeben und eingeleitet von W. Bungard und W. Volpert, Weinheim 1995.
Vorhergehender Fachbegriff: Taylorismus | Nächster Fachbegriff: Taylorscher Grundsatz
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|