Sonderform der Fernsehwerbung, bei der eine Mehrzahl von Werbespots verschiedener Anbieter in einen ganzheitlichen Block mit bestimmtem Charakter, etwa redaktio- nell-sachlich, wie beim „Schaufenster am Donnerstag“, aber jugendlich-poppig, wie bei „Pop-Line 1000“, eingebunden werden. Verbraucherbefragungen belegen die überdurchschnittliche Akzeptanz solcher Wer- beblöckc,insb. hinsichtlich Modernität, Vertrauenswürdigkeit und Nützlichkeit sowie Unaufdringlichkeit. Z.T. ermöglichen sic bei meist ermäßigten Preisen und Ausschluß von Konkurrenzprodukten längere Werbespots zur ausführlicheren Verbraucherinformation. 1980 existierten in der BRD ca. 15 solcher Werbemagazine mit bis zu 40 Min., meist aber 4 bis 7 Min. Dauer.
Literatur: o. V., Werbewirkung durch redaktionelle Anleitung? in: absatzwirtschaft, Heft 5 (1990), S. 60-69.
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