ermittelt im Rahmen der Beschaffungsplanung die Menge der Güter, die zu einem bestimmten Zeitpunkt bestellt werden soll. Würde der Jahresbedarf an Material in einer einmaligen Aktion beschafft, wären die gesamten Einkaufskosten (fixe Beschaffungskosten) relativ gering. Allerdings stiegen entsprechend die Lagerhaltungskosten sowie die Zinskosten für die beschaffte Ware. Der Erwerb kleinerer Mengen in kürzeren Zeitabständen verringert demnach die Zins- und Lagerkosten, erhöht aber die Beschaffungskosten. Die klassische Bestellmengenrechnung ermittelt die optimale Bestellmenge.
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