Siehe auch: Meldebestandsvefahren
Bestandsergänzung. Der Bestellpunkt wird durch den Mindestlagerbestand definiert, bei dem eine Bestellung ausgelöst wird. Er ist so festzulegen, dass die Summe aus den Kosten für einen Sicherheitsbestand und den Kosten für Nichtlieferfähigkeit bei Lagerentleerung minimal ist. Bei jeder Lagerentnahme ist zu prüfen, ob dieser Punkt erreicht ist bzw. unterschritten wird. Die bestellte Menge muss spätestens dann im Lager verfügbar sein, wenn der Sicherheitsbestand erreicht wird. Der Bestellpunkt wird von folgenden Faktoren beeinflusst: Bedarfsverlauf, Güte der Be- darfsprognose, Wiederbeschaffungszeit, Kontrollzeit zwischen zwei Bestandskontrollen.
Ein Verfahren der betrieblichen Lagerhaltungspolitik, bei dem Neubestellungen aufgrund von vorher festgelegten Bestellpunkten ausgelöst werden. Die Nachbestellung erfolgt, wenn der mengenmäßige Lagerbestand einen bestimmten Tiefpunkt erreicht hat.
Bestell- und Lagerhaltungssysteme
- Lagerhaltungspolitik
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