Der Carpenter-Effekt beschreibt die von dem Psychologen Carpenter insbesondere bei der Werbung beobachtete Wirkung eines bildhaft dargestellten Bewegungsvorganges auf den Menschen, der bei diesem den Impuls zu der gleichen Bewegung auslöst.
In der Wirtschaftssoziologie: ideomotorisches Gesetz, bezeichnet den Antrieb, wahrgenommene oder vorgestellte Bewegungsabläufe unwillkürlich mitzuvollziehen. Der C.-E. spielt eine besondere Rolle im Sozialisationsprozess, da Kinder zahlreiche Verhaltensweisen lernen, indem sie Erwachsene - meist unbewusst - nachahmen.
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