Bei der dimensionalen Variation wird der quantitative Bestand an Anlagegütern, Arbeitskräften und/oder Materialien eines bestimmten Bereiches verändert. Wird der quantitative Einsatz aller Kostengüter variiert, erfolgt also eine Variation des Ausbringungsniveaus, liegt eine Größenänderung dieses Bereiches vor. Um eine reine (sog. multiple) Betriebsgrößenvariation handelt es sich, wenn die Anzahl sämtlicher Kostengüter des jeweiligen Bereichs in gleichem Umfang verändert wird, ohne daß zusätzlich andere 4 Variationsformen zur Anwendung gelangen. Der Kostenverlauf ist in diesem Falle linear, während sich im Falle eines kombinierten Einsatzes verschiedener Variationsformen allgemeingültige Aussagen über den Kostenverlauf nicht machen lassen.
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