Ein durch HOWARD und SHETH eingeführtes Konzept, das ursprünglich die Produktgruppe feststellen sollte, die ein Verbraucher bei seinem nächsten Kauf wahrscheinlich in Erwägung ziehen würde. Dieses Konzept wurde weiterentwickelt und operationalisiert. Heutzutage ist die Verwendung des Begriffs relevant set gebräuchlicher.
Markenwahl
begrenzte, klar profilierte Zahl von kaufrelevanten Alternativen. Siehe auch Konsumentenverhalten.
nennt man die Menge von Produkten, die dem Konsumenten am Beginn eines Kauf- entscheidungsprozesses bekannt sind, als akzeptabel angesehen und deshalb in die weitere Auswahl einbezogen werden. Die Zahl der zum evoked set gehörenden Marken ist typischerweise relativ klein (1-5 Produkte). Zur Menge der dem Konsumenten bekannten Marken (awareness set) gehören außerdem die abgelehnten Marken (ineptset) und die Marken, zu denen weder positive noch negative Einschätzungen existieren (inert set).
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