Element der statistischen Versuchsplanung. Hier geht es um das wechselseitige Vertauschen der Komponenten von guten und schlechten Einheiten mit anschließender grafischer Auswertung der Ergebnisveränderung. Dies setzt eine zerstörungsfreie Zerlegung je einer guten und schlechten Einheit voraus, danach erfolgt die Re-Inegration und erneute Messung. Gibt es einen Unterschied, liegt die Ursache in dieser Re-Integration. Andernfalls werden die Teile nach der Wahrscheinlichkeit ihrer Verursachung absteigend gereiht, dann wird das wichtigste Teil der guten Einheit in die schlechte Einheit integriert und gemessen. Dann werden alle anderen Teile nacheinander einzeln ebenso integriert und gemessen. Wird die schlechte Einheit dabei besser bzw. die gute Einheit schlechter, ist das entsprechende Teil fehlerverursachend (Umkehr der Ergebnisse).
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