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Markenbekanntheit

Der Anteil (Prozentsatz), zu dem eine Zielgruppe die Marke und/oder die Merkmale einer Marke innerhalb einer Produktklasse erkennen kann. Es wird in bezug auf den Markennamen unterschieden zwischen: unbekannt, Wiedererkennen der vorgelegten Markennamen, gestützte und ungestützte Erinnerung, wobei die Befragten in der Lage sind, den Markennamen selbst und ohne Hilfe zu nennen, sowie „top of the mind-Erinnerung", bei dem ein Verbraucher spontan bestimmte Markennamen ohne Zuhilfenahme an erster Stelle nennt.

bezeichnet die Fähigkeit, ein Markenzeichen zu erinnern (Brand Recall) oder wieder zu erkennen (Brand Recognition) und dieses einer Produktkategorie zuzuordnen. Sie muss als kontinuierliche Grösse verstanden werden, die in einem Spektrum zwischen völliger Unkenntnis bezüglich der Marke und vollkommener Bekanntheit gemessen werden kann. Anhand der Markenbekanntheit können keine Aus­sagen über die Präferenzen potenzieller Nachfrager hinsichtlich der Marke gemacht werden. Siehe auch   Marke und  Markenbewertung.

drückt das Ausmaß des Zusammenwirkens der Wahrnehmung und des Erinnerungsver­mögens von Empfängern einer Werbebot­schaft aus. Sie wird in der Markenpolitik häufig als Maßstab des Werbeerfolgs heran­gezogen. Der Bekanntheitsgrad allein sagt allerdings noch nichts aus über eine eventuel­le Präferenz der betreffenden Marke gegen­über einer anderen. Die Erhöhung der Markenbekanntheit ist trotzdem ein herausragendes Marketing- und insb. Werbeziel, weil sie die unab­dingbare Vorstufe für weitere Absatzerfolge darstellt. Von besonderer Wichtigkeit ist sie beilow-interest-Produkten.      

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