Nebenbedingung bei der linearen Programmierung. Sie wird als Ungleichung ausgedrückt und besagt, daß das optimale Programm (siehe auch Simplexmethode) keine negativen Größen enthalten darf.
Nichtnegativitätsbedingungen sind im Rahmen der Linearen Programmierung (LP) und der anderen Operations Research-Verfahren zu beachtende Nebenbedingungen, wonach keine der Variablen des linearen Gleichungssystems negative Werte annehmen darf. Für die Anwendung der Linearen Programmierung in der Programmplanung bedeutet das:
(1) Das optimale Programm darf keine negativen Mengenstückzahlen enthalten.
(2) Es darf keine negativen Werte der Schlupfvariablen enthalten, denn negative Kapazitäten sind genauso unsinnig wie negative Produktmengen.
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