Preiskorridore stellen eine Ausprägungsform von Preisgrenzen dar. Sie werden durch obere und untere Grenzwerte determiniert. Preiskorridore existieren in unterschiedlichen Formen. Die doppelt geknickte Preisabsatzjunküon von Gutenberg drückt den Preiskorridor aus, in dem die Nachfrage auf Grund des afequisitori-schen Potenzials relativ unelastisch ist. Im Rahmen der internationalen Preisdifferenzierung können Preiskorridorstrategien (Preispolitik) eingesetzt werden, die so festgelegt werden, dass ein Kompromiss zwischen Einheitspreisen (standardisierten Preisen) und Landespreisen (differenzierte Preisen) erreicht wird. Der Korridor muss dabei so festgelegt werden, dass Arbitrage nicht möglich ist (vgl. Diller, 2000, S. 357).
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