In Investitionsrechnungen werden die einem Investitionsobjekt zugeordneten Nettozahlungen meist aufgespalten in die Investitionsanschaf-fungsausgaben, die Rückflüsse und den Liquidationserlös. Die Rückflüsse einer Periode ergeben sich als Differenz aus Einnahmen und laufenden Ausgaben, die in der betreffenden Periode dem Investitionsobjekt zuzurechnen sind. Zu den Einnahmen zählen Umsatzerlöse (durch die Investition bewirkte Erlösänderung) und Innenleistungen, zu den laufenden Ausgaben insbesondere Personalausgaben, Materialausgaben und Instandhaltungsausgaben. Als Näherung für den Wert Einnahmen minus Ausgaben findet in der Investitionsrechnung auch die Summe aus zure-chenbarem Gewinn und Abschreibungen einer Periode als einfacher Cash flow Verwendung.
Vorhergehender Fachbegriff: Rückflüsse einer Investition | Nächster Fachbegriff: Rückflußstücke
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|