Mittel der Strukturanalyse zur Abbildung ökonomischer Strukturen. Hierbei kann es sich um einfache Indikatoren wie Produktions- und Beschäftigtenanteile, Exportquoten, Lohnstückkosten oder um komplexere Relationen wie Input-/Outputkoeffizienten als Masse sektorieller Verflechtung handeln. Strukturkoeffizienten können sich auch auf (rechnerische) Wirkungen von Strukturänderungen beziehen, indem z. B. die auf branchenmässige Anteilsverschiebungen zurückführbaren gesamtwirtschaftlichen Produktivitätsänderungen (sog. Struktureffekte) ermittelt werden.
Vorhergehender Fachbegriff: Strukturierte zinsvariable Wertpapiere | Nächster Fachbegriff: Strukturkonstanz-Test
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|