Die totale Konkurrenz, ein von Vershofen geprägter Begriff, besagt, daß unterschiedliche Bedarfsarten letztlich miteinander in Konkurrenz stehen. Dieses Phänomen ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß jede Käufermark nur einmal ausgegeben werden kann. Das Vorliegen einer totalen Konkurrenz bedingt, daß keine kurzfristige Gewinnmaximierung betrieben werden kann, sondern daß bei den Absatzentscheidungen auch Konsumänderungen einbezogen werden müssen.
Siehe Konkurrenzforschung
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