Vorgang, der nach einer gegebenen Vorschrift ausgeführt wird, beliebig oft wiederholbar ist und dessen Ergebnis vom Zufall abhängt, d. h. im voraus nicht eindeutig bestimmt werden kann. Ein Beispiel wäre das Ausspielen eines Würfels. Jedes Zufallsexperiment besitzt eine Reihe möglicher elementarer Ergebnisse (Elementarereignisse, Realisationen); die Menge sämtlicher Elementarereignisse heisst Ereignisraum S des Zufallsexperiments. Literatur: Bleymüller, J./Gehlert, G./Gühlicher, H., Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 8. Aufl., München 1992.
Vorhergehender Fachbegriff: Zufallsauswahl | Nächster Fachbegriff: Zufallsfehler
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|