1. In der Psychologie die funktionelle Verknüpftheit psychischer Phänomene wie z.B. Vorstellungen oder Wahrnehmungen, aufgrund deren das Auftreten des einen psychischen Inhalts das Auftreten des damit verknüpften Inhalts entweder zur Folge hat und zumindestens begünstigt. Voraussetzung für das Auftreten von Assoziationen ist entweder zeitliche
Nähe (Kontiguität), räumliche Nähe (Proximität) oder Ähnlichkeit bzw. Gegensätzlichkeit der betreffenden psychischen Inhalte.
2. In der Statistik, - Dependenzanalyse, die Neigung von zwei oder mehr Variablen, miteinander zu korrelieren, so dass bei Kenntnis der zugrundeliegenden assoziativen Beziehung zwischen ihnen und einer der Variablen die abhängige Variable geschätzt werden kann, ohne dass dies zwangsläufig auf das Vorhandensein einer kausalen Beziehung zwischen der unabhängigen und der(den) abhängigen Variablen weist.
vgl. Korrelation
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