Bei nicht „unendlichen“ Stichproben bzw. beim Ziehen ohne Zurücklegen ändert sich mit jedem Zug die Auswahlwahr- scheinlichkeit der verbliebenen Elemente; zur Berücksichtigung dient die Endlichkeitskorrektur, mit dem „Korrekturfaktor“:
(N = Umfang der Grundgesamtheit, n Umfang der Stichprobe) Bei kleinen Auswahlsätzen (Faustregel: unter 5%) wird meist von der Korrektur abgesehen, da sie praktisch bedeutungslos, d. h. der Faktor nahe 1, ist.
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