ein von dem amerikanischen Werbeforscher Starch (1966) entwickeltes Recognition-V erfahren zur Messung der Anzeigenwirkung (Werbetests). Während des Durchblätterns einer Zeitschrift werden die Probanden gefragt, ob sie die gerade zu sehende Anzeige wiedererkennen. Die Ergebnisse werden klassifiziert: „Noted“: Prozentsatz derjenigen, die die Anzeige schon früher gesehen haben, „Seen/associated“: Anteil derjenigen, die sich an den Namen des beworbenen Gegenstandes erinnern und Teile von der Anzeige gelesen haben, „Readmost“: Prozentsatz derjenigen, die mehr als die Hälfte der Anzeige gelesen haben. Die Zuverlässigkeit der Testergebnisse scheint z.B. aufgrund von Antworttendenzen nicht gewährleistet zu sein. So konnte gezeigt werden, dass bei Lesern und Nicht- Lesern in etwa gleich große Recognition- Quoten festzustellen sind. Das Verfahren wird zumindest in der Bundesrepublik Deutschland kaum mehr angewandt.
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