(= kumulativer Multiplikator) dient zur Bestimmung der Wirkung des Multiplikatorprozesses nach t Perioden. Er ist ein wichtiges Instrument der dynamischen Multiplikatoranalyse. Im Fall einer auf Dauer angelegten Änderung der autonomen Nettoinvestition dI gilt unter der Voraussetzung eines Modells, das eine geschlossene Volkswirtschaft ohne ökonomische Aktivität des Staates beschreibt und einen vom Einkommen der Vorperiode proportional abhängigen Konsum Ci = cYt_1 (ROBERTSON-lag) unterstellt, beispielsweise für die Einkommenswirkung:
Literatur: Richter, R., Schlieper, U., Friedmann, W. (1988)
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