Zentrale Analyse- und Gestaltungsobjekte sind Raumklima, mechanische Schwingungen, Beleuchtung, Farbe, Strahlen und chemische Stoffe, die aus dem Arbeitsprozess selbst oder aus den Umsystemen resultieren und auf den arbeitenden Menschen einwirken (Belastungen). Problemfelder bilden das Erkennen der relevanten Belastungsarten und deren Messung (z.B. Raumklima durch Klimafaktoren) sowie die Umsetzung der Belastungen in Beanspruchungsgrössen. Bei der Gestaltung sind Gesetze, Normen und Richtlinien sowie die (standardisierten) Dauerbeanspruchungsgrenzen einzuhalten. Literatur: Bokranz, RJLandau, K., Einführung in die Arbeitswissenschaft. Analyse und Gestaltung von Arbeitssystemen, Stuttgart 1991, S. 293 ff. und 327 ff. Grandjean, E., Physiologische Arbeitsgestaltung, 3. Aufl., Landsberg a. Lech 1979, S. 303 ff. Hardenacke, H./Peetz, W./Wichardt, G., Arbeitswissenschaft, München, Wien 1985, S. 112 ff. Lau- rig, W., Grundzüge der Ergonomie, 3. Aufl., Berlin 1990, S. 133 ff. Rohmert, WJRutenfranz, J. (Hrsg.), Praktische Arbeitsphysiologie, 3. Aufl., Stuttgart, New York 1983, S. 176 ff. und 321 ff. Schmidt- ke,H. (Hrsg.), Lehrbuch der Ergonomie, 2. Aufl., München, Wien 1981, S. 163 ff.
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