1. Höhepunkt bzw. Endphase eines wirtschaftlichen Aufschwungs im Konjunkturzyklus, welcher durch eine hohe Auslastung der Produktionskapazitäten und oft durch steigende Preise gekennzeichnet ist.
2. Starke Steigerung von Kursen börsennotierter Wertpapiere.
Hochkonjunktur. Bezeichnet die Situation einer hohen gesamtwirtschaftlichen Güter- und Dienstleistungsnachfrage, die zu einer Verknappung der Produktionskapazitäten führt. Als Folge kann eine Inflationsbeschleunigung einsetzen, die die Investitions- und Konsumneigung bremst und somit diese Phase in einen Abschwung überleiten kann (Rezession).
Bezeichnung für einen starken Aufschwung der Konjunktur oder der Geschäftsentwicklung eines Unternehmens. An der Börse: Hausse.
In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Starker Wirtschaftsaufschwung.
Steiler, aber meist kurzer Anstieg in der zyklischen Entwicklung (Krisenzyklus) der Wirtschaft, gekennzeichnet durch starke Steigerungen der Produktion. Der Preise, der Aktienkurse und Profite und wurde oft durch staatliche Eingriffe forciert. >Aufschwung, >Krise, >Prosperierend
Starker Konjunkturaufschwung. Konjunktur.
Konjunkturphasen
Branchenkonjunktur
Ende der Aufschwungphase des Konjunkturzyklus, gekennzeichnet durch zunehmende Auslastung der Produktionsfaktoren. Weiterer Anstieg der Nachfrage führt zu verstärktem Kosten- und Preisanstieg.
Starker Konjunkturaufschwung bzw. starkes Wirtschaftswachstum.
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