Auftretende Unzulänglichkeiten im Zusammenhang mit der Tätigung von Investitionen. Die Analyse von Schwachstellen bildet einen wichtigen Ausgangspunkt für die Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Investitionstätigkeit im Unternehmen. Um dabei gezielt vorgehen zu können, ist es wichtig, die typischen Schwachstellen zu kennen. Diese sind mangelndes Organisationskonzept, Fehlen geschlossener Wirkungskreise (z.B. wegen fehlender Investitionskontrolle), »Verwässerung« des Bewilligungsverfahrens, Überlastung der Leitungsorgane, mangelnde Koordinierung der Investitionsplanung mit anderen betrieblichen Bereichen, fehlende Alternativen, Über- oder Unterbewertung steuerlicher Gesichtspunkte, fehlende oder ungeeignete Investitionsrechnung. Vordringliche Aufgabe des Investitionscontrollings ist es, solche Schwachstellen gar nicht erst entstehen zu lassen; sollten sie dennoch bereits aufgetreten sein, sind Wege zu ihrer schnellen, effektiven und effizienten Beseitigung zu beschreiten.
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