Die kurzfristige Preisuntergrenze ist derjenige Preis, bei dem die durch die Leistungserstellung verursachten variable Kosten abgedeckt sind (kostenwirksame Preisuntergrenze).
Die kurzfristige Preisuntergrenze steht im Gegensatz zur langfristige Preisuntergrenze.
Außerdem gibt es die erlöswirksame Preisuntergrenze und die liquiditätswirksame Preisuntergrenze.
Im Gegensatz zur langfristigen Preisuntergrenze ist die kurzfristige Preisuntergrenze derjenige Preis, der die durch die Leistungserstellung verursachten variablen Kosten deckt (f kostenwirksame Preisuntergrenze). Daneben sind zu beachten: die erlöswirksame Preisuntergrenze und die liquiditätswirksame Preisuntergrenze.
Kurzfristige Preisuntergrenze ist der Preis, der die mit der Produktion verbundenen variablen Stückkosten deckt.
Problem:
Sinkt der Marktpreis für die Leistungseinheit unter die variablen Stück-kosten, so ist die Produktion sofort einzustellen, da nicht einmal die bei Produktionsverzicht vermeidbaren variablen Kosten gedeckt werden.
Ein Betrieb, der zu variablen Stückkosten verkauft, wird als Grenzan-
bieter oder Grenzbetrieb bezeichnet. Bei einem Marktpreis dieser Höhe entsteht ein Verlust in Höhe der Fixkosten, und der Gesamtdeckungs-
beitrag des Produktes ist gleich Null, eine Situation, die nur kurzfristig,
nicht aber langfristig hingenommen werden kann.
Gegensatz:
langfristige Preisuntergrenze.
Die kurzfristige Preisuntergrenze, auch als absolute Preisuntergrenze bezeichnet, ist bei der Beschäftigungsmenge gegeben, wo der Preis gerade die variablen Stückkosten deckt. Das ist im Betriebsminimum der Fall. Diese Beschäftigung wird auch als eine kritische Menge bezeichnet.
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