Ansatzpunkt der Marketingtheorie, bei dem keine einzelwirtschaftliche, sondern - wie in der Binnenhandelspolitik - eine makroökonomische Perspektive gewählt wird. Das Makromarketing entspricht einer pluralistischen Grundhaltung der Marketingwissenschaft und zielt unter Verwertungsaspekten vor allem auf die Wettbewerbs- und die Verbraucherpolitik ab.
in der US-Literatur teilweise gebräuchliche Bezeichnung für die bei uns in der Binnenhandelspolitik gepflegte makroökonomische Betrachtung von Marketingprozessen und -Strukturen und entsprechenden staatlichen Eingriffen in das Marktgeschehen.
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