Geldmarkt-Fonds, Investmentfonds, die kurzfristige Geldanlagen auf dem Geld- und Kapitalmarkt (im letzteren insbesondere in Papiere mit kurzen Restlaufzeiten) sowie entsprechende Derivative betreiben. Sie wurden von US-amerikanischen Broker-Häusern als innovatives Anlagemedium entwickelt, bevor Kreditinstitute durch die Deregulation berechtigt waren, entsprechende Anlagemöglichkeiten zu bieten.
Geldmarktfonds in den USA, die in kurzfristige Geldmarkttitel investieren. Die Fondsgesellschaften arbeiten eng mit Kreditinstituten und Versicherern zusammen. Kapitalanleger erhalten auf ihre Kapitalanlagen im Vergleich zu alternativen (kurzfristigen) Investitionsmöglichkeiten eine höhere Verzinsung. Außerdem haben die Anleger die Möglichkeit, Schecks gegen ihre Einlagen auszustellen, wodurch sich der Liquiditätsgrad der Einlagen erhöht.
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