Begriff der Preistheorie für einen Marktteilnehmer, der gleichzeitig Preis und Menge des von ihm angebotenen oder nachgefragten Gutes (Güter) bestimmt. Der andere Marktteilnehmer, der sog. Optionsempfänger, hat nur die Wahl zwischen Annahme und Ablehnung des Vorschlags.
Ein Wirtschaftssubjekt bestimmt gleichzeitig Preis und Abnahmemenge eines Gutes. Der Optionsempfänger hat dann nur die Alternative zwischen Annahme und Ablehnung.
Marktteilnehmer, der gleichzeitig Preis und Menge des von ihm angebotenen oder nachgefragten Gutes bestimmt. Der andere Marktteilnehmer (Optionsempfänger) hat nur die Möglichkeit, den Vorschlag anzunehmen oder abzulehnen. Der Optionsfixierer kann den Ausbeutungspunkt wählen, d.h. den Optionsempfänger durch die gesetzte Preis-MengenKombination in eine Nullgewinnposition bringen. Die Verhaltensweise des Optionsfixierers kann beim bilateralen Monopol vorkommen (Marktformen).
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